Keltisch/Roemische Bronzeverarbeitung
am Beispiel von Belginum



Quelle [V]Vortrag:
Roemische Bronzegefässe (Belginum, 16.09.2004, Bienert
, [V]Vortrag:
Toepfer+ Toreuten (Belginum, 18.08.2008, Bienert)

Allgemein

Allgemein: Vorteile: wiederverwendbar; recyclbar, reparierbar, lange haltbar, Serienproduktion,
(ab 1 Jhr) regionale Handwerker (Toreuten), mit Zinn (!) bestrichen fuer Lebensmittel geeignet

Beigaben im Gräberfeld

  1. flaschenförmige Gefässe (z.T. mit Tuelle, siehe sog. Fischmaulamulett) um 1. Jhr
  2. vermutete Verwendung Heisswassergefäss
  3. Schälchen oder Kaserolen (?) (Anfang 2 Jhr)
  4. vermutete Verwendung: Suppen, Wein, Maurerkellen, Bienenfang, Kosmetikschälchen
    4 versch Typen: unverzinkt, radial gerippt, mit Reliefs, muschelfömig (ab Flavius)
  5. Becken (mit flachem Boden) ohne Griffe, Ende 1. Jhr, steilwandig

Funde im Vicus

  1. Eimer mit Friesverzierung, (Brunnenfunde) ca 2-3 Jhr, wahrscheinlich Wassereimer
  2. sog Hemmoorer-Eimer (Eimer mit Henkel und Fuss, Ø17-28cm,
    Funde u.a. im Brunnen von Belginum)
  3. Kessel (mit angenieteten Taschen) 3-4 Jhr (Verwendung: Heisswasser, Speisen)
  4. ovale flache Becken, (Sevierplatten ?) 3 Jhr, Speisen Weihegabe, Geschenke