Klimt Gustav
Jugendstil Graphik; walters, dumont Seite 401
Jugendstil bangert, heyne-verlag Seite 256
Gustav Klimt / Fliedl
G. Klimt , neret, benedikt verlag
Jugendstil, Seger, S99
(14.7.1862 Wien (Vater Graveur) (2. von 7 Kindern)
1876 Kunstgewerbeschule mit Bruedern Ernst und Georg (Lehrer: Rudolf v. Eitelberger/ M. Rieser)
1883 eigenes Atelier mit Bruder Ernst und Franz Matsch (1861-1942) , viele esoterische Symbole,
1886-1888 Deckengemälde am Burgtheater (Ringstr.) (Historismus, widerwillig)
1888/89 Goldenes Verdienstkreuz, versch Reisen: Venedig, München)
1891/93(?) Beitritt zum Künstlerhaus ("bildende Künstler Wien") bis 1897
1892 Tod seines Bruders Ernst und seines Vaters; Fakultätsbilder für neue Universität
(öffentlicher Konfliktgenug der zensur, ich lehne jede Stattliche hilfe ab (klimt), mehrmals deswegen wurde Professur verweigert)
1894 Auftrag für Fakultätsbilder (Aula der Uni Wien)
1897 Gründungsmitglied/präsident W- Secession (1897- bis 1905), danach Abspaltung und Wiener Werkstätten,
1898 Palais Dumba (am Parkring)
1900 Goldmedaille Pariser WeltAusstellung
1901 Fakultätsbilder (Skandal) + Judith (femme fatale, beginnende Emanzipation) (
1902 xiv-Ausstellung (Beethovenfries)
1903 XVIII-Ausstellung der Secession ihm gewidmet,
1903 Skandalbild: die Hoffnung (nackte Schwangere) (quellenGustav Klimt/ Fliedl Seite 127ff, Grund: Schwangerschaft
(geringe wertschätzung Gegenueber modells; deshalb zwang zum modellstehen!) modell herma)
(kauf durch fritz wärndörfer + Ausstattung mit verschliessb. Rahmen
1905 3 Lebensalter einer Frau (pessimistisch)
1905 (ab...) Goldflaechen Goldener Stil (siehe Palais Stoclet)
1905-09 Palais Stoclet (brüssel) (Steigerung der Ornamentik, keine genauen Daten vielleicht 1911 fertig? )
1907 der Kuss (Ornamentik Geschlechtsspezifisch: hart (Mann) blumig (Frau) [1]Gustav Klimt / Fliedl Seite 116ff)
1907 die Hoffnung II (ornamentischer wie die Hoffnung I)
1909 Judith II
1918 (6. Februar) Tod in Wien nach Gehirnschlag (viele unvollendete Werke)
Künstlerische Beziehung zu emilie Flöge (Schwägerin); 3 uneheliche Kinder ,fliess. Linienspiel, Maler,(Bild)
Perfektionist, ornamtmentgebundene Stilisierung Plakatkünstler, Skandal bei Fakultätsbildern, (1901). nutzt
z.t. finanzielle Notlage der Modelle für Skandalbilder aus (siehe 1903 "die Hoffnung I"). wenige persönliche
Ueberlieferungen (Informationen meistens aus 2. Hand) kein Selbstproträit)
4 zeichnerische Hauptthemen: Frauenzeichnungen (im Jugendstil wird der weibliche Körper für die
Werbung entdeckt), obwohl Klimt sagt: "Ich bin nicht sonderlich interessiert")
allegorische Zeichnungen (bildhafte darstellung eines begriffs z.b. justicia) , Menschheitsbilder; Landschaftsbilder