Quellen: [i]B035-30
vom latein.:
tabernae lat: tabernae = Laden oder
taverna lat: taverna: Schänke
bei Ausonius erw
[i]
Et nulla humani spectans uestigia cultus
Praetereo arentem sitientibus undique terris
Dumnissum riguasque perenni fonte Tabernas
Aruaque Sauromatum nuper metata colonis:
Et tandem primis Belgarum conspicor oris
Noiomagum, diui castra inclita Constantini.
...Indem ich von dort die einsame Reise durch waldreiches unwegsames Gelände
beginne und auf keine Spuren menschlichen Anbaues blicke, gehe ich vorüber
am trockenen Dumnissus - auch das Umland leidet Durst und an Tabernae, das
von einer ganzjährig fließenden Quelle bewässert wird, und an den Fluren
der Sauromaten, die erst kürzlich Bauern zugemessen wurden, und erblicke
schließlich im vordersten Grenzgebiet der Belger Noiomagus, die berühmte
Festung des verewigten Constantinus
[i]
Persoenliche Bemerkung:
Koennte nicht Belginum die Ansiedlung von Sauromaten sein? (Sommerburg=Sarmatenburg!)
Eine Ansiedlung von Sauromaten(Reitervolk, Hilfstruppen) ist ja bei Ausonius erwähnt!
Dazu muesste aber noch zwischen Dumnissus=Kirchberg
und Belginum das von Ausonius
erwähnte Tabernae liegen
Tabernae liegt aber, bei Elzerath und damit westlicher wie Belginum
Koennte Tabernae nicht oestlich von Belginum
im roem Tempel/Badebezirk in Hochscheid liegen??
,
wahrscheinl. Heidenpütz, bei Elzerath
Gleicher Wortstamm siehe Tawern bzw. Traben-Trarbach
Quellen: [i]Thalfang (RVDL 1977) siehe Thalfang
(Am Morbach) Kreisgraben Motte?[i]PDF71: Jahresbericht LA 1999
siehe Thanisch
Quellen: [i]Tageszeitung Tr. Volksfreund [TV]TV ARD-Alpha [i]Reomer in RLP [i]ARGO [...]AK88-84, B026-14
kK Sankt Peter+ Paul (nur noch Turm, neue Kirche 1907,
Taufstein 1830) Margareten-Kapelle (Friedhof, 1628, Gratgew)
Quellen:
[i]Jahrbuch Cochem
[i]Wappenbuch Zell
1120/1275 gen, innerhalb der sog. Hasericher-Pflege [i]Mehrere Orte um Blankrath (Hunsrück)
In denen sich Trier, Sponheim, Winneburg Besitztümer
teilen. Ein Versuch einer Einigung gelang 1788 nur teilweise
Kap 1708 (heute Scheune),
kK Sankt Cornelius+ Cyprian (1862, Kreuzgratgewölbe, neugotischer Altaraufsatz)
Ortsteil Althaus (seit 1937, zu Zell gehoerend)
634 als kelt Ort Talmation erw (= Hügelort), in der Bahnhofstr. 19-22 roem Villa
kommende, 1785 durch p. Georgen, Verfall seit 1945)
Wüstung
siehe Heckenbach
(vermutl galloroman: "Talva"= (Erdhaufen)) (633(?),928 erw, 1056 Talevanc, 1307 Talfank,
von 1223-18.Jhr Wild- Rheingrafenschaft, Friedhofstr (ehem Synagoge[i]
)
(evangelische Enklave, vergl Traben-Trarbach) eK (ehem Sankt Matthäus (13-16 Jhr erb,
Langhaus Kreuzgewölbe 14 Jhr, spätgotischer Chor,Turm 13 Jhr,
Sakramentshäuschen 15 Jhr, Steinkanzel 1716)
Quellen:
[i]
(Ort 1299 als Thaners erw, (taxonariis, ta(s)nirs), 1315 erw, nach 1337 verschwunden
vermuteter Platz: 230m SOS "An der eisernen Weinkarte" in Graach
ca 20 Haeuser?, heute nur noch Flurbezeichnung
(heute Ortsteil von Malborn)
Name "Thiergarten" 1760 erw, Hofgut, Gruendung Ort 1817 durch wallonische Arbeiter
ehem Kloster
( 1030 erw, 1329 1. Kapelle; 1448 Klostergründung (Franziskaner) 1565 Auflösung,
Klosterkeller noch vorhanden)
kKap Sankt Peter+Paul (BildWerke 18 Jhr)
vermutlich römische Kelter
(auch Turinga oder 893 as Turninge erw)
kK Sankt Martenus (1789, Seitenaltäre 18 Jhr, Ausstatt. Erbauerz.)
Quellen: [i]PDF008-528
Ortsname Thomm (von tumba, tumbulus siehe oben)
Hgbr-Feld (> 2 JhrvC bis roem Zeit, kelt Waffengrbr+
La-Tène- WagengrabPDF046-389
Fraukirch (Genovevalegende, fruehkaroling. K, Altar 1664, Reliquien 1260)
Traben 820Ludwig der Fromme; 814-840; schenkt Hof/Einkuenfte an das Marienstift in Aachen als tabernae/travena/travana[i]vielleicht von tabernae, tavernae (roem: Herberge)
Ortsteil
eK (ehem Sankt Peter, spätgot, Turm 1007[i], 16. Jhr erhöht,
- Postgebäude (kaiserliches Postamt I. Klasse, Historismus, 1908)
Ortsteil
EK (Nickolaus-Kapelle <1244, K ≥1330 erw, 1491-1513 umgebaut (sog. Kueser Typ bzw. Einstuetzenraum),
Quellen:
[i]
[i]
[i]
[i]B024-78, ZW, B027-99, B044-282
[i]B076
Internet:
@
oder traebh=kelt.: Dorf erw, 870 Corveyer Klosterbesitz erw [i]B76, VGTT
Trarbach 1126/1183/1242 erw, Trarbach 1233 Hauptort der
hinteren Grafschaft, 1437 Sitz eines Oberamtmann von Pfalz-
Simmern bzw. Pfalz-Zweibrücken/Baden, 1254 Stadtrecht, 14 Jhr befestigt
verschiedene Klosterhoefe (Springiersbacher Hof, Stavelot-Malmedy[i]1406 erw, Jesuitenhof [i]siehe Brassenburg, Echternach[i]Trarbach?,
sowie Besitztuemer von St. Thomas/K, Steinfeld, Simeon/Trier, St. Kunibert/Koeln)
1498 Schulmeister erw, 1535 Stadtschule mit 60 Kindern, 1663 Apotheke[i]
1563 Reformation, 1573 Lateinschule, 1649 Lateinschule wird Progymnasium, 1776 an
Pfalz-Zweibrücken, 1900 Telegraf, 1890 elektr. Strassenbeleuchtung [i] vergl Echternach: 1888
1809 1. heisse Quelle erw, 1883 Badehaus
40-53 kleinere Kupfer-,Silber-,Schiefer-,Erzgruben in der naeheren Umgebung
(siehe Grube Gondenau bzw Grube Susanne (Kampsteine), 1873 durch
J. Kayser eigene Dachschiefergesellschaft, [i]Lohn 1910: 1,20-3,10 Mark
Quelle:B064, Die Gondenau)
1.8.1857[i]
[i]
(1400 von 1700 Bewohner obdachlos, 4 stuendiges Feuer,
90% Gebauede zerstoert, 40.000 Thaler Schaden)
+ Nov. 1879 Grossbrände, 20.12.1899 Brücke (Moehring,
bis 13.3.45,
1945-02'1946 sog Barbara-Brücke; jetzige Brücke ab 06'1948),
1904 Doppelstadt, Kriegsende 18.03.1945, ehem Moseltalbahn (1905-1961)[i]
Um 1900 einer der groessten1899 Lagerung von 15Mio Liter
zum Vergleich Regierungsbezirk Trier 5Mio Liter
Steuereinnahmen (75% durch Wein) 35.000 Mark Weinhandelsplaetze in Europa
spezielle Fundorte
spätroman Rundbogenfriese, innen spätgot Rippengewölbe, n-neben-
Chor 15 Jhr, roman Langhaus 1491 durch 2-schiff. Bau ersetzt
(sog. Einstuetzenraum vergl Hospital-K in Bernkastel, [i]Willibrord658-2008/21ff)
(Baumeister Joist Murer) roman Taufbecken um 1200, 1968 3. Schiff, W-Empore 1516,
Kreuzrippengewölbe, spätgot Malerei)
kK (1909 neobyzantinischer Baustil; neben fränk Gräberfeld)[i]Simultaneum bis 1874 in den evang. Kirchen
Häuser
- ElektrizitätsWerk (1890, 2. Stadt in BRD komplett mit elektr. Strassen-Licht[i]Berlin/AEG bzw Nuernberg/SIemens einige Strassen etwas frueher
1890 zusammen mit Bad Reichenhall (Reichtum durch Salz) [i])
- ehem Küsterhaus (Kirchstr. 77, 17. Jhr)
- sog Kommandantenhaus (am Moselufer 1698, Tor älter, aus Teilen der
Festung Mont Royal, siehe Keller
- sog Mönchshof (ehem Hofhaus, Stiftsgut 1252, >1394 Kloster Himmerod, Wohnhaus 18 Jhr)
- sog Aacher Hof (830 erw1. urkundliche Erwaehnung von Traben, siehe Keller)
- alte Ratsschänke (1674)
- Lorettahaus [i]
[...] AK87-25 (1907 erb, Doppelhaus)
- Hotel zur Post (1904, sog Winzereck, Hotel bis 1923[i]
Erbauer Molz+Forbach, Steinmetz: Wendhut)
- Haus Fieseler (Ecke am Bahnhof/Poststr 1902,[i]
- ehem Springiersbacher Hof (ab 12 Jhr Trarbach, dann Traben, heute Langguth
(Neubau durch J.W. HuesgenEinkommenssteuer 1901 = 336Mark
(Vergleiche Arbeiter 4. Klasse = 15Mark) (> 1764) vor ehem. Kelterhaus um 1861, siehe Keller)
- Haus Mühlensiepen (Jugendstil? 1907)
- ehem Rathaus (am Markt, 1612, Fenster 17 Jhr, heute nur noch Saeule)
- ehem Bahnhof (1904; Bahnstrecke am 01.06.1883 eröffnet, siehe hier,
[i]
)
- Hotel Moselschloesschen (ehem Weingut RumpelEinkommenssteuer 1901= ca 408Mark), um 1900, Steinmetzarbeiten Wendhut,
Insolvenz 1912, spaeter DSG-Lagerraeume siehe Keller)
mehrere klassiz. VIllen am Ufer (Spieker, preuss. Baubeamter)
JugendstilHäuser (siehe auch hier)
(Im Vergleich 1 Arbeiter 4. Klasse= 15Mark)
Eigene Ziegelei zum Bau des Hauses
Eigene Treppe fuer Bedienstete, 700qm Wohnfläche
Baukosten >1Mio Goldmark =>8Millionen Euro (1904, [info] [pic], Moehring
Kellerei-Gebaeude 1891,
Festungsanlage von Vauban 1687-1698 (naehere Informationen siehe hier)
Mosel/Hunsrück 1207-16
spezielle Fundorte
Turm roman?, N-chor Rippengewölbe+ Langhaus 14 Jhr, suedl Schiff juenger
1379 2. Chor, Vorhalle 1518, Bänke 18 Jhr, StummorgelFamilie Stumm
Orgelbauerfamilie aus Sulzbach/Rhaunen; 6 Generationen, ca 400 Orgeln, 1715-1896
1748, Grabstein letzter Herr von Koppenstein 18 Jhr)
kK Sankt Nickolaus (1874(79?),[i]Simultaneum bis 1874 in den evang. Kirchen, neugotisch, 1965 erweitert, Prozessionskreuz 14 Jhr)
Friedhof (1575, Grabstätte Familie Böcking, Grabsteine 18 Jhr)
Stadtbefestigung (1250: 3 Tore, 3 Halbtürme, 7 Wehrtürme,
1581 Erweiterung bis zur Mosel, (+ 3Türme, 1Halbturm) 1689 nochmals
erweitert (1 Turm), 845m lang, 7m hoch, 1.3m dick, Zwischenmauer am Kriegerdenkmal
1734 geschleift, erhalten: Graben+Stadtmauer an der EK, zugemauerte Pforte
WeisserTurm (Grabenstr 22, 12m hoch), Stadtturm (2004 renov)
ehem Wehrhof (Wildbadstr. 7, 1728, zu Verteidungszwecken (siehe Fundamente
im Keller) gebaut, direkt am Weiher(> 1857 zugeschuettet), spaeter Alumnat,
Gymnasium, Laden, Gaststaette), Kriegerdenkmal 1870, Im Wildbadtal: ehem Hotel Schuetzenhof
(1920, heute Ausstellungshalle) daneben Muehle (1850)
Not-Gottes-Kapelle[i],[pos]
Häuser:
ab 1649-1800 Progymnasium, 1800-1818 (privat, keine stattl. Anerkennung)
an der Mittelmosel, siehe Keller, 1365 Lager fuer ca 70 Fuder)
1893-1904 Gymnasium, ggb. Pausen+Turnhalle)
Lohn 1910: 1,20-3,10Mark (1906 siehe Jugendstil [pic] Moehring
Mannesmann Weiterverkauft, heute Ayurweda Hotel
Mont National/Graacher Schanzen
mit 10m-Hoehenlinien
Brand 1919 (sog Heldenfenster zerstoert; Notquartier 1919-1920 Gasthaus Moselstuebchen,
Mont-Royal Mühle 1688, Villa Sonora (Ende 19 Jhr), Krankenhaus (1899,
[i]
(irrtümlich auch "Schwedenschanzen", 13.3.1794 Preussen,
11km lange, 27.9.1794 Weiterbau durch Franzosen, Schanzenstellung mit Schwerpunkten
zw Bernkastel+ Traben-Trarbach, 1797 Endausbau,
Umfang: [i]Quelle: J. Hoenl:
... im Süden vom Ahringsbachtal bis zum Veldenzerbach,
... an dessen Einmündung in die Mosel bei Lieser und Mülheim befestigte Brückenköpfe
... am nördlichen Ende des Mont Royal eine Erdbefestigung
Das Ahringsbachtal war in Höhe der Kampsteine durch zwei Verhaue gesperrt...
Hinter diesem Verhau und Graben lagen fünf Schanzen, ...
Etwas zurückgenommen in Richtung Trarbach lagen 2 Schanzen die über dem Schottbachtal, die andere über dem Kautenbach,
Die zweite Gruppe von Schanzen lag nördlich von Longkamp und
südlich des Hauptwerkes. Sie war in drei Linien gestaffelt und bestand
aus 10 Einzelwerken
Eine dritte Gruppe von Schanzen hatte man um Monzelfeld errichtet, die ebenfalls drei Linien hatte und 7 Einzelwerke umschloß, mit der linken Flanke den Tiefenbach und der rechten den Veldenzerbach deckend. Letzterer war mit drei Verhauen abgeriegelt.
Zwischen Andel und Lieser lag eine Brücke mit befestigtem Brückenkopf, bei Lieser eine zweite mit befestigtem Graben und hüben und drüben der Mosel je zwei Schanzen
Das Hauptwerk selbst bestand aus einem zweifachen Gürtel Der Hauptausbau lag um die Höhe 434 senkrecht über Graach nach Osten. Eine zweite Reihe von Schanzen war dem Hauptausbau nach Süden vorgelagert
Die Hauptbefestigung bestand in ihrem Kernpunkt aus zwei großen, rings von Wall und Graben umgebenen Fünfecken
Von da liefen Gräben und Wälle nach Nordosten zu zwei 300 und 700 Meter weit entfernt liegenden Vorwerken
Diese beherrschten das tief eingeschnittene Tal von Trarbach. Das am weitesten vorgeschobene Werk hatte Sechseck-Form mit offener Westseite. Es war das größte Vorwerk. Vom Hauptwerk Höhe 434 erstreckten sich nach Westen 4 Meter tiefe und 1,5 Meter breite Laufgräben, Diese endigten in einem Kleinen Befestigungswerk über der Graacher Schäferei, das 8 Meter im Durchmesser hatte und wohl mit zwei Kanonen bestückt war
Sperriegel für 150000 Mann+ 150 Geschütze)
Aussenwerke: 5 Schanzen rund um den Hödeshof, 10 n Longkamp,
7 um Monzelfeld ; 1907 1. Ausgrabungen eines Kröver Winzers;
1927 Dr Ernst Wilem Spiess , 2005 z.T. neu ausgegraben/erneuert
[i]
(um 1350 von Johann III von Sponheim1075 erw, 1230 Teilung,
ltzt Sponheimer: Johann V (Tod 24.10.1437), 1687 von Vauban stark befestigt, Be-
schiessungen: 1702+ 1713, 1620 Spanier, 1632 Schweden, 1635 Kaiser,
1645 Franzosen, 1681 Franzosen (Reunion), 1702 Franzosen,
Verstaerkung durch 4 Redouten ab 1687 (u.a. an der K, am Kautenbach)
[i]Hunsrueckverein 2017-43
1703 Belagerung durch Dänen+ Hessen, 1704 Hessen,
1714 Kurtrier, 1734 Franzosen, heutige Giebelfassade
gehörte zum Kommandantenhaus, dahinter 4-türmiges Schloss,
Zeughaus (heute Gaststaette) + 34m hoher Bergfried, 1734 zerstört,
Sanierung 1902+2021, Burgschenke 1910)
Hinter dem Schlossgraben: 2 Schanzwerke ("Hundsbuckel"+"Der Fels"[i]
wahrscheinlich schon <1000 zerstoert, [i])
(1444 gen, z.T Besitz Trier)
Ortsteil
- kelt/röm Viereckschanze am Sportplatz (militaerische Nutzung??
- sog. Wildstein[i] (Kultstaette?, urspr. hoeher)
erbgbausiedlung 15 Jhr erw, ab 1572 Berbaurechte + Papierfabrik (Böcking)(siehe Trarbach)
1 Ortshaelfte sponheimischer Besitz+ (getrennt durch Kautenbach) 1 Haelfte kurtierischer Besitz
- Grube Kautenbach (15 Jhr erw, Blei/Kupfer), Thermalquelle angeschnitten [i](Hunrsrueckverein 1968-64)
[i]
, 1760 versiegt,
- um 1840 1. Bad, im Seitenstollen, 1877 Weitere Bademöglichkeiten(Wirztfeld),
29.78. 1883 Bad Wildstein (3. Bad) eröffnet
[i]
ehem Hotel Stadt Trarbach 1886 eröffnet, [i]
Ortsteil
röm Siedlungsreste,
eine Schenkung der "Villa Lizzicha" (auch Liciacum)
873 an das Westfalener Kloster Corvey,
1358 zurück an Sponheim, Abtei Corvey ab 1152,
ab 1252 Kloster, St-Veits-Kapelle im Corveyer Wäldchen[i]
Ortsteil
röm Flurnamen: R-Kordel, R-Kartenisch
(ehem Kapelle Sankt Stephan, 870-1807, Besitz von Corvey[i][i]
870nC erw, Ludwig der Deutsche)
Häuser (nr 1 1580, nr 3 1620, Fischerhof 17 Jhr, nr 4 18 Jhr)
Ortsteil
Vortrag Krieger, 23.01.2007, "Wolfer Kloster"
[i]B076-63
ca 1200 als Volve erw
eK (Servatius-Kap 1491, 1685, Ausstattung Erbauerz., Apostelgemälde 19 Jhr,
StummorgelFamilie Stumm
Orgelbauerfamilie aus Sulzbach/Rhaunen;
6 Generationen, ca 400 Orgeln, 1715-1896 1766, Keller 1488,
Kelch 1500) Schaffneigeb (n K, 1782, 2 Wandsäulen aus
der ehem Liebfrauenk., Keller 1493 )
Häuser (Hauptstr 1662, Nr 54 1607, Nr 98 1610)
ehem
ca 950+ 24.11.1255 erw, Pfarrkirche (Turm 11Jhr, Langhaus 13 Jhr, an der Westseite
römische Reste?, 25*9m, später 2 Schiffe, WallfahrtsK bis 1557,
Anbauten: AnnenKapelle (im so, 1506) Rundturm/Zisterne im NO (3,1m)
5 Weitere Gebäude (1492 "altes haus" 1498 neubauten?)
5 Altaristen bis 16 Jhr, kein Kloster,
1478-1560 Kloster der Fraterherren, genau "Brüder des gemeinsamen Lebens"[i]Anfangs kein Orden, Enstehung 14 Jhr, NL
1569 Aufhebung Kloster
Auf dem Rotenfels Urnengrbr (HEKI-Zeit, siehe HEKI-Uebersicht [i]PDF 017-230ff)
Am Krutweiler Grbr (HEKI-Zeit, siehe HEKI-Uebersicht, [i]PDF 017-230ff)
Ortsteil
Quellen:
[i]
[i]
[i]
[i]
[i]
[i]
[i]
[...] B027-100 pdf:
[i]pdf64
[i]pdf80
Winzerdorf um die Kirche, im N StiftsBezirk (Kreuzgarten, Rektorgebäude, s.u.),
cristianisiert vom hl Kastor[i][i]PDF009-362 +352, 781 wiedergefunden,
ehem K St Martin (?) angebl von Bischof Magnerich um Ende 6 Jhr gegr
Erzbischof Hetti814-847 bringt Gebeine in die Castorkirche nach Koblenz)
ehem Stiftsk Sankt Kastor (1. k Friedhof 4Jhr??) [i]
vorroman Basilika um 750? (21*15m) innerhalb heutiger Kirche,
1070+ 1699 Glockenturm, roman+ frühgot Neubau ab 1183 , Ost-Türme 1215, Stummorgel (1725)
Chor+ Querhaus 1247, Langhaus 13 Jhr, Hochaltar 1321, Seitenaltäre 1295, in Chor-
Flankentürmen früher Kapelle, Sakristei ab 1500, Langhaus Kreuz-
Rippengewölbe, Farbfassung: Chor 13 Jhr+ Langhaus 14 Jhr;
Wandmalereien 1300-13 Jhr, Hochaltaraufsatz um 1430, Flügelaltar 1591,
Chorgestühl 1576, spätroman Taufstein, Kanzel 1713, Schrein
15 Jhr, Kruzifix 15 Jhr, Grab u.a. von Georg zu Eltz 1559)
Im Stiftsbezirk:
- Kreuzgang (in Resten noch vorhanden), ehem Refektorium
- Stiftsgeb (ehem Zehnthaus, Kerngasse 8, 1238 gen, alter Eingang im Osten)
- Probstei-Gebaeude; genannt
Turm 1400 erbaut ,Wehrturm 1562 an kurtrierischen Schultheissen Simon Broy)
- ehem Stiftsschule (Kerngasse 18, 15 Jhr, spätgot, Malerei Erbauerzeit)
eK (ehem GeorgsKapelle der unteren Klause 1318, 1832 verkürzt, hochgot)
ehem kK Sankt Maria (FriedhofsKapelle, nur noch W-Turm 13. Jhr, Vesperbild 17Jhr)
Haus Moselstr (1445, Kölnerdecken 17 Jhr)
Ortsteil
Quellen:
[i]
[i]
[i]
[i]
762/1056/1103 erw; ehem kK Sankt Katharina (nur noch Chor, 15 Jhr, anstelle Langhaus=
rathaus, Gemälde 18 Jhr) kK Sankt Johann Baptist (1823, Kreuzrippen
Gewölbe, Stummorgel 1836, Vesperbild 1500) ZillesKapelle Sankt Johann Baptist
(ehem Sankt Cyriakus, Zillesberg, 17 Jhr)
ehem Prämonstratenser-Nonnenkloster
(im Flaumbachtal, 1220 gegr, 1262+ 1272 Neugruendungen, 1802 Abbruch, nur
noch K, 1903 Neugruendung, östl. Wirtschaftsgeb 16 Jhr)
Reste der gepl. rechten Moseltalbahn (u.a. 2.5km Tunnel
(11 Jhr?, Ritter v. Trihis?, 1120 Berthold von
Trihis erw, letzter Gaugraf des Trechingaus?, 1148 Erzbischof
Albero, Bergfried (unter Erzbischof Hillin 1152-69) noch eines von
3 Toren, Burgmannshaus, Palas+ Kemmenate nur noch Teile, Hals-
graben im Bering!= Rest älterer Anlage?, 1688 zerstoert, Neubau 1957)
(um 1121 oder 1235 geb?, später von Stahleck+ Tr-Bischoefe, Palas roman!! 10X18m,
Unterkellerung mittelalterl., ehem Wirtschaftsgeb, 17*68m, 1688 zerstoert)